Martina Gebell Kinder und Familie
Mittwoch, 28. Februar 2007
Die glückliche Zukunft unserer Kinder oder wie märchenhaft es doch sein kann.

Zum aktuell diskutierten Thema: Krippenplätze auch im Westen Deutschlands flächendeckend. Dafür sollen die Familien finanziell bestraft werden. Oder sie schlucken die bittere Pille und geben ihr Kind vom ersten Tag an in fremde Hände. Damit auch Mami mit arbeitet. In naher Zukunft wahrscheinlich gezwungenermaßen. Denn: die Lebenshaltungskosten steigen, aber die Förderung der Familien soll gekürzt werden. z.B. keine Kindergelderhöhung , dafür Reduzierung der Freibeträge für Familien. Die Mehrwertsteuer ist bereits erhöht und die Pendlerpauschale ist schon gekürzt. Aber mit Hilfe der neuen Krippenplätze können Muttis ja demnächst auch weite, besser ab zu rechnende Fahrtstrecken in Kauf nehmen.
Besonders bemerkenswert: Dingolfing. Laut Pressemitteilung sind es vor allem die Akademikerfrauen, die einen finanzierten Krippenplatz gratis möchten. Und das ganz sozial - durch finanzielle Bestrafung derer, die sich bewusst für ihr Kind und Familie entschieden haben und dazu auch in den ersten drei Jahren stehen möchten. Ab einem bestimmten Einkommensbereich sollte doch eine Finanzierung des privaten Freiraumes hier selbstständig möglich sein. Betrifft das diese akademischen Berufe nicht ?
Die Fotoalben der sogenannten Familien werden dann, statt Fotos des Sprösslings am heimischen Esstisch oder im Spiel mit eventuellen Geschwistern oder gar der Mutter, eher Bilder der verschiedenen Krippenbettchen und Krippeneinrichtungen mit den verschiedenen Betreuerinnen zeigen. Natürlich nur, wenn der bis dahin auch vom Staat beauftragte Staatsfotograf kommt und die Bildchen dann an die Familien verkauft. Oder sie werden zum Herunterladen ins Internet gestellt. Damit sich das ganze auch lohnt, könnte man eine sogenannte "Flatrate " (Für alle, die der deutschen Sprache eher zugetan sind : einen Pauschalbetrag) pro Monat für das Herunterladen zahlen. Dieses Geld könnte in einen Fond fließen, der dann wiederum die Krippenplätze finanziert. Bis die Eltern dahinter kommen, sind ihre Kinder eh schon groß. Hoffentlich kommen da die Eltern nicht eines Tages völlig durcheinander wenn ihr eigenes Kind plötzlich unangemeldet im Wohnzimmer steht. Das Bild war nicht mehr aktuell, die Betreuerinnen bereits verzogen oder selber auf der Suche nach einem Krippenplatz für das eigene Kind. Keiner kann nun wirklich helfen, die Lücken zu schließen, was das bewusste Wahrnehmen des eigenen Nachwuchses betraf. Wahrscheinlich ist der erste Schreck so groß, dass die Eltern denken es ist ein Eindringling. Oh je - was nun?
Es stellt sich die Frage, ob es in der Partnerschaft an sich auch zu ähnlichen Lebensmodellen kommt? Voraussetzung ist immer noch die gute Hoffnung, dass der Partner genauso emotional und frei gewählt wurde, wie das "Ja " zum Kind. Schickt Mann oder Frau, dann auch einfach mal stundenweise einen Ersatz vorbei, weil er oder sie einfach was besseres vorhat? Vielleicht, und das ist dann einfach blöd gelaufen - geht er oder sie das teuer verdiente Geld in der Zeit einfach versau......
tschüss bis bald
Eure Martina Gebell
Einen fundierten offenen Brief zu dem Thema "Krippenversorgung und allem was damit zusammenhängt" könnt ihr auf meiner Seite ab morgen lesen.

... comment

 
OFFENGELEGTE REIME,...jeder denkt sich das Seine..
Die Familien-Ministerin auf Sozi-Wähler-Fang,
da wird mir gleichzeitig angst und bang.
Uschi & Angie,die beiden Mädels ,wollen die nächste Wahl gewinnen;
da muss frau rechtzeitig mit wähler-freundlichen Reformen beginnen.
Doch wer soll das bezahlen?
Das interessiert meistens erst nach den Wahlen.
Eine Reform hier,die Uhren für Kinder stehen
kurz vor 12,der Minuten vier.
Da..., die Aufbesserung einer solchen Reform,
da hilft nur noch:"Schafft die Pille ab und auch das Kondom!!!"
NICHT anders denkt das katholische Oberhaupt in Rom.

Im Westen nichts Neues,keiner bereut es,
hier Kinder zu kriegen,
sind immer die Besten,auch im SIEGEN.
Die Spezie der ostdeutschen Spitzen-Sportler ist
vom Aussterben bedroht,
ansonsten macht sie der Medien-Rummel um das Doping mund-tot.

Das Mangement einer Hausfrau und Mutter lebt von dem Luxus der freien Zeiteinteilung ihres Fulltime-Jobs,fürwahr,
inzwischen hilft ihr Mann mit, aber nie ganz und gar.
Argumentiert,sie sei für die Basics zuständig,
ihr 400 Euro Job zusätzlich gibt Mutti oft das Gefühl,
sie nur in Sch.... wühl;....


fühlt sich meistens mehr tot als lebendig.

Das beste, beste,was uns je passiert ist,sagten neulich meine Mum und mein Dad ,während ich mit ihrem Auto fahr',
Du bist unser Schatz,echt wahr!!!
Brauchen keine teuren Perlen-Ketten,noch Luxus-Schlitten,die besonders fetten.

... link  


... comment


To prevent spam abuse referrers and backlinks are displayed using client-side JavaScript code. Thus, you should enable the option to execute JavaScript code in your browser. Otherwise you will only see this information.

Online seit 6687 Tagen
Letzte Aktualisierung: 2007.03.26, 17:46
status
Menu
Suche
 
Kalender
Februar 2007
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
 
 
 
 
 
 
 
Letzte Aktualisierungen
Liebe Frau Gebell
Zitat 1: "Übrigens in der ehemaligen DDR war es...
by (2007.03.26, 17:50)
Offener Brief an Frau...
Denn die häusliche Umgebung und die Mutter ist...
by gebell (2007.03.19, 18:31)
Antwort an Serum/Goldkind
Sehr geehrte(r) Frau/ Herr/ Serum - Goldkind Aufgewachsen...
by gebell (2007.03.11, 19:45)
Antwort Krippenplätze
Sehr geehrte/r Frau/Herr Blütenstaub, Es geht...
by gebell (2007.03.04, 17:32)
Vater von 4 Kindern
Vielen Dank für die Unterstützung. mit freundlichem...
by gebell (2007.03.04, 16:42)

xml version of this page

made with antville